Zeitzeug:innen im Saarland | Erinnerung. Multimedial.

Das Saarland hat eine ganz besondere und ereignisreiche Geschichte in seiner Bedeutung als Wirtschaftsstandort, als Grenzregion und jüngstes Bundesland Deutschlands. Das Projekt „Zeitzeug:innen im Saarland. Erinnerung. Multimedial“ hat es sich zur Aufgabe gemacht Gespräche mit Zeitzeug:innen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen aufzuzeichnen, um so ihre Erinnerungen und Erlebnisse für die Nachwelt zu bewahren. Auf diese Weise soll ein einzigartiger virtueller Erinnerungsort der saarländischen Geschichte geschaffen werden, der identitäts- und gemeinschaftsstiftend wirken soll.

Zeitzeug:innen sind Menschen, die von bestimmten historischen Ereignissen Zeugnis ablegen können, da sie die betreffende Zeit persönlich erlebt haben. Heutzutage sind diese Menschen aus dem Geschichtsunterricht, der historisch-politischen Bildung, der Museumsarbeit, aus Fernsehen und Internet nicht mehr wegzudenken. Zeitzeug:innen machen Geschichte fühlbar und erlebbar.

Unser Projekt möchte speziell für das Saarland einen virtuellen Erinnerungsort schaffen, um Erinnerungen an die bewegte und ereignisreiche Geschichte dieser Region aufrechtzuerhalten. Die virtuelle, multimediale Präsentationsform auf einer Onlineplattform hat den Vorteil, dass die Inhalte allen Interessierten jederzeit zur Verfügung stehen. Durch die Multimedialität können Medien und Inhalte verschiedenster Art – Filme, Bilder, Zeitungsausschnitte etc. – nebeneinandergestellt werden und die Aussagen der Zeitzeug:innen sinnvoll ergänzen sowie in einen historischen Kontext einbetten.

UNSERE ZIELE

  • Schaffung eines virtuellen und multimedialen Erinnerungsortes
  • Stärkung der saarländischen Identität und Gemeinschaft
  • Förderung der Medien- und Digitalkompetenz
  • Schaffung einer Onlineplattform mit Materialien aus mehr als 70 Jahren saarländischer Geschichte für Schulen, Universitäten und Privatpersonen

Die Online-Plattform erreichen Sie unter https://zeitzeugen.saarland/.

Das Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit gefördert und durch die Union Stiftung e.V. unterstützt.

Hier können Sie einen kleinen Eindruck über unser Projekt gewinnen: